DRESDEN
Die Stadt
Dresden ist die Hauptstadt Sachsens und die zweitgrößte Stadt Sachsens. Andere wichtige Städte, wie Chemnitz, Leipzig und Berlin, liegen in der Nähe von Dresden. Prag liegt 150 km südlich, Breslau 230 km östlich.
Die Dokumente der ersten Siedlung auf dem Gebiet der Stadt stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Aufgrund der hohen Aufforstung des Gebietes gab es jedoch bis zum frühen Mittelalter keine größere Besiedlung. Östlich der Elbe gab es ursprünglich die Deutschen, die nach und nach germanisiert wurden. Die erste urkundliche Erwähnung Dresdens stammt aus dem Jahr 1206. Ab 1216 wurde Dresden erstmals als Stadt erwähnt.
In der Neuzeit entstanden in der Stadt eine Reihe barocker, klassizistischer und historischer Gebäude, die in ihrer Bedeutung über die Grenzen des Sächsischen Bundeslandes hinausgehen. Zu den Highlights gehören das Schloss Zwinger, die römisch-katholische Dreifaltigkeitskathedrale, bekannt als Hofkirche, und die monumentale evangelische Kirche Unserer Lieben Frau von der Frauenkirche.
Dresdens ältestes Ausstellungsgebäude ist das Ohanneum am Neumarkt und beherbergt derzeit das Verkehrsmuseum Dresden. Sie können in die Welt der einzigartigen Transportmittel gehen. Alle Verkehrssektoren sind im Museum vertreten. Das Johanneum- Gebäude, in dem die Saads vor mehr als 400 Jahren ihre Kutschen und Pferde „geparkt“ haben, bietet dem Museum eine wunderbare architektonische Kulisse.
Bereits 1958 wurde Dresden in fünf Bezirke eingeteilt – Zentral, Ost, West, Süd und Nord. Seit 1991 ist die Stadt in 10 Stadtteile (Stadtteile) unterteilt. In den Jahren 1997-1999 wurden neun Ortsteile Teil der Stadt.
Eisenbahn
Dresden bildet einen großen Eisenbahnknotenpunkt, der an fünf Haupt- und Fernverkehrsstrecken angebunden ist. Der Hauptbahnhof Dresden hauptbahnhof ist neben dem Bahnhof Dresden-Neustadt der wichtigste Bahnhof der Stadt. Dresden-Friedrichstadt ist die größte Frachtstation der Stadt.
September 1973 wurde auf den Strecken Dresden – Pirna, Dresden – Tharandt und Dresden – Meißen in regelmäßigen Abständen eine Regionalbahnstrecke eingeführt. Ein Jahr später wurde ein Vororttarif eingeführt. Mai 1992 wurden die Bezeichnungslinien S-Bahn, Linie S1 (Schöna – Pirna – Dresden – Meißen) und S5 (Dresden – Tharandt) eingeführt.
Mai 1999 wurde die Linie S2 von Pirna direkt zum Flughafen Dresden eingeführt. Am selben Tag wurde die ursprüngliche Linie S5 auf S3 ummarkiert, um die ursprünglichen Pläne zu entschärfen. Ausgewählte S3-Züge an Wochentagen sind s30 und fahren von Trandt nach Freiberg.
Straßenbahnen
1838 erschien in Dresden die erste Pferdekutsche, der Vorläufer des öffentlichen Verkehrs. In den folgenden Jahren wurde dieses Netz vor allem auf die größeren Vororte ausgebaut. Am 26. September 1872 wurde dresdens erste Pferdebahn eröffnet. Die Strecke von Blasewitz nach Dresden-Plauen begann mit der schrittweisen Streichung der Waggons, die zuletzt 1899 abzogen.
Ab Ende der 1960er Jahre begannen tschechoslowakische Tatra T3-Fahrzeuge, den Betrieb zu stören. Aus räumlichen Gründen konnten sie nur den triebshof Waltherstraße – Betriebshof Tolkewitz und Neustädter Markt – Bahnhof Klotzsche fahren. Seit 1968 werden daher verengte Tatra T4D-Fahrzeuge geliefert, die später durch Tatra T6A2D-Fahrzeuge ergänzt wurden.
Nach der schrittweisen Erneuerung der Flotte verschwanden die Fahrzeuge des deutschen Unternehmens Bombardier 2010 aus dem regulären Betrieb und erschienen nur sehr selten als außergewöhnliche Verstärkungen oder auf nostalgischen Fahrten.
Heute bilden Straßenbahnen das Rückgrat des Nahverkehrs. Das Netz besteht aus 12 Linien markiert 1-13 (fehlende Nummer 5), die den ganzen Tag und die ganze Woche fahren, ausgewählte Verbindungen auch nachts. Die Züge verkehren nur in der Stadt, mit Ausnahme der Linie 4, die auch die Nachbarstädte Radebeul, Coswig und Weinböhla bedient.
Obusse
Dresden war eine der deutschen Städte, in denen in der Vergangenheit Obus auftrat. Vom 24. März 1903 bis zum 19. März 1904 betrieb AMG eine Strecke, die den Norden von Dsdan mit der Gemeinde Klotzsche verband (heute wird diese Strecke mit der Straßenbahn 7 betrieben). Es gab jedoch keine Mittel, um die gewinnorientierte Operation zu finanzieren.
Auf der Linie C sind seit dem 8. November 1947 wieder Trolleybusse auf der Strecke Müncher Platz – Loschwitz (Bus 63 fährt hier) wieder aufgetaucht. Im Laufe der Jahre hat es anderswo Verkürzung und Verlängerung gegeben. Seit 1964 werden zwei Linien unter den Bezeichnungen 61 (Willi-Ermer-Platz – Falkensteinplatz) und 62 (Technische Hochschule – Weißig) betrieben. Seit 1966 wurden sie wieder zu einer Strecke unter der Hausnummer 61 zusammengelegt, und nach schrittweiser Verkürzung wurde der Obusbetrieb in Dresden am 28. November 1975 endgültig eingestellt.
Busse
Am 1. April 1914 wurde dresdens erster Busverkehr eröffnet. Sie führte vom Dresdner Bahnhof Neustadt bis zur Nürnberger Straße. Es dauerte nur wenige Monate, als am 4. August 1914 die Busse von den Militärbehörden beschlagnahmt wurden und die Operation eingestellt wurde. Es wurde erst 1925 restauriert.
Heute besteht das Busnetz in Dresden aus einer größeren Anzahl von Linien. Die Linien 61 bis 66 gelten als starke Linien als Ergänzung zum Verkehr, bei denen die Straßenbahnen nicht in etwa im gleichen Umfang fahren. Die Linien 70 bis 97 haben längere oder unregelmäßige Intervalle oder fahren nicht am Wochenende.
Busse verbinden in der Regel Bahnen oder Straßenbahnen und fahren nicht ins Zentrum. Ausnahmen sind die Linien 62 und 75, die auf der Straßenbahn in der Prager Straße verkehren, und die Linie 94, die an der zentralen Straßenbahnkreuzung am Postplatz endete.
Darüber hinaus gibt es etwa 300 Linien, die von privaten Spediteuren betrieben werden, die die umliegenden Gemeinden innerhalb des integrierten Systems bedienen. Manchmal werden sie mit Stadtlinien in Verbindung gebracht, wenn sie einen längeren Abschnitt haben, der durch die Stadt verläuft. Auch der Regionalverkehr Dresden beteiligt sich am Betrieb mehrerer Stadtlinien.
Versand
Da die Elbe durch die Dresdner Innenstadt fließt und es nicht viele Brücken gibt, gehören Fähren zum Stadtverkehr. Es gibt 3 (Gutenbergstraße – Diakonissen-Krankenhaus, Alt-Tolkewitz – Moosleite und Kleinzschachwitz – Pillnitz) direkt in der Stadt, und es gibt insgesamt 14 Fähren.
Seilbahnen
Im Stadtteil Loschwitz gibt es auch zwei Seilbahnen. Die erste, besser bekannt, ist eine Hängestrecke zwischen Loschwitz und Oberloschwitz. Mit seiner Eröffnung am 6. Mai 1901 ist sie die älteste Hängestrecke der Welt.
Die zweite Seilbahn ist eine Eisenbahnbahn. Seine 547 Meter lange Reise wird teilweise unterirdisch bezwungen, wenn er durch zwei Tunnel führt. Er überwindet eine Höhe von 95 Metern und fährt mit einer Geschwindigkeit von 5 Metern pro Sekunde.
Im Norden Dresdens, im Stadtteil Klotzsche, gibt es seit 1935 einen internationalen öffentlichen Flughafen. Es hat bereits mehrere Rekonstruktionen durchlaufen und bietet sehr hohen Komfort für Reisen. Interessanterweise ist es zwischen 10:00 p.m und 6:00 uhr .m. geschlossen, was an Flughäfen dieser Größenordnung nicht üblich ist.
Quellen: Publikation Von kutschern und Kondukteuren (Autorenkollektiv unter der Schirmherrschaft der DVB), wikipedia.cz (Dresden, S-Bahn in Dresden, Straßenbahn in Dresden, Trolleybusverkehr in Dresden, Aufhängungsbahn dresden), Website wikipedia.de (Dresden, Verkehrs Dresdner Betriebe, Straßenbahn Dresden, Dresdner Haide-Bahn), Seminararbeit S-Bahn Dresden (Robert Plocek), drazdany.info Website (Verkehrsmuseum), dvb.de